Das Coronavirus hatte Auswirkungen auf die gesamte Menschheit und es wird diskutiert, ob es die Menschheit nachhaltig verändern kann. Ein Sofort-Effekt ist zumindest die gestiegene Anzahl von Angestellten im Homeoffice. Allerdings sind laut Statista 45,7% der Angestellten nicht der Meinung, das Ihr Arbeitgeber dazu technisch überhaupt in der Lage ist, seine Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Unternehmen rüsten also zwangsweise digital auf. Ein Indikator dafür ist beispielsweise die Aktie von Zoom Video Communications, Inc., die seit März von knapp 104€ auf ca. 155€ Mitte Mai gestiegen ist. Zoom stellt Software für Videokonferenzen her, die für Remote Arbeit mehr oder weniger unabdingbar ist. Aber auch andere Softwarelösungen können helfen, die Arbeit aus dem eigenen Wohnzimmer heraus leichter zu gestalten. Wir stellen heute mal unsere Top 4 der nützlichsten Tools fürs Homeoffice vor.

kiroku – just write

Das Logo von kiroku, als ein potentielles Tool für die Arbeit im Homeoffice während der Corona Krise

Mit kiroku können ganz einfach und automatisch Dokumente erstellt werden. Gerade im Homeoffice kann es sein, dass man nicht immer Zugriff auf die Server hat, auf denen Dokumentvorlagen zur Verfügung stehen. kiroku kann online genutzt werden, mit Zugängen für jeden Mitarbeiter, sodass ganz simpel auf Dokumentvorlagen zugegriffen werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Textverarbeitungsprogrammen, kann kiroku Dokumente auch ganz einfach auf Basis von vorher festgelegten Layouts und Textblöcken semi-automatisiert bis voll-automatisiert erstellen. 

Bei einer größeren Masse an verschiedenen Dokumenten bietet kiroku also eine echte Erleichterung. Aber auch bei der Massendokumenterstellung ist kiroku eine echte Unterstützung. Das Programm wird einfach mit Rohdaten gefüttert und gibt am Ende druckfertige PDF Dokumente aus.

Derzeit wird eine kostenfreie Formularvorlage angeboten. Weitere Preisauskunft gibt es beim Vertrieb, der entweder via Kontaktformular, Mail oder telefonisch erreichbar ist. Mehr Infos zu kiroku findet Ihr hier.

kiroku:

  • macht Schluss mit Medienbrüchen und Verschiebungen
  • passt sich in die DSGVO konforme Umgebung ein
  • ermöglicht euch Massendruckerstellung mit nur einem Knopfdruck
  • spart euch Zeit und Mühe

GitHub

GitHub ist an sich kein Tool, sondern eher eine webbasierte Plattform. GitHub ist wie der Name schon zeigt in zwei Teile unterteilt. Git und Hub. Das Herzstück von GitHub ist Git, ein Open-Source-Projekt, das vom Linux-Schöpfer Linus Torvalds ins Leben gerufen wurde. Ein Versions-Kontrollsystem. Also zum nächsten „Fremdwort“. Was ist ein Versionskontrollsystem? Dieser Begriff findet seine Ursprünge in der Softwareentwicklung. Es ist typisch, dass an einer Anwendung nicht nur ein Entwickler schreibt, sondern mehrere gleichzeitig. Durch X verschiedene Entwickler entstehen dann irgendwann X verschiedene Versionen vom Code. Um diese Versionen wieder zusammenzuführen gibt es das Git. Jeder Entwickler kann also immer die neueste Version der Software downloaden und Änderungen wieder hochladen. Bei GitHub wird das Pushen und Pullen genannt. Außerdem visualisiert GitHub diese Änderungen, sodass sie für die Entwickler leicht nachvollziehbar sind. Für eine weitaus tiefgreifendere Erklärung des Themas kann einfach hier nachgeschaut werden. 

Das Logo von GitHub, als ein potentielles Tool für die Arbeit im Homeoffice während der Corona Krise

Der zweite Teil ist „Hub“. Hub bedeutet aus dem Englischen übersetzt so etwas wie Knotenpunkt, Mittelpunkt oder Zentrum. Und damit ist eigentlich auch schon fast alles gesagt. Hub bezieht sich nämlich darauf, dass alles zentral abgelegt und für jeden einsehbar ist. Ähnlich wie bei sozialen Medien kann man auch Entwicklern folgen und so keine Updates mehr verpassen. Für uns als Entwickler ist GitHub beinahe unverzichtbar. Aber GitHub kann beispielsweise auch von Autoren genutzt werden oder für andere Projekte, die typischerweise mit mehreren Beteiligten bearbeitet werden. Gerade in Zeiten von Corona und Homeoffice ein absolut empfehlenswertes Tool für kollaboratives Arbeiten. 

GitHub ist zu großen Teilen kostenlos. Für Preisinformationen einfach hier nachschauen. 

GitHub:

  • Tool für kollaboratives Arbeiten
  • Versionsverwaltung
  • Unbegrenzte Nutzer
  • Open Source

ora.pm

Das Logo von ora.pm, als ein potentielles Tool für die Arbeit im Homeoffice während der Corona Krise

Ora ist ein Tool für Projekt Management. Es unterstützt den Nutzer dabei, Projekte visuell darzustellen und durch einen Online Zugang können mehrere Nutzer gleichzeitig Projekte bearbeiten und einsehen. Ora bietet dabei fast alles, was ein Team braucht, um die Arbeit zu erledigen! Aufgabenmanagement, Scrum, Kanban, Zeitleiste, Zeitplan, Problemverfolgung, Zeiterfassung, Checklisten, Aufgabenbeziehungen, Automatisierungen, Integrationen, Produktivitätskürzel, Berichte über Projekte & Teamproduktivität. Gerade wenn die Anzahl an Projekten steigt, bietet Ora gute Möglichkeiten um einen klaren Überblick über die anfallenden Aufgaben zu behalten. Gleichzeitig kann durch die Zeiterfassung eine Messbarkeit von Ergebnissen hergestellt werden. Insbesondere wenn viele Mitarbeiter im Homeoffice sind, kann ein Projektmanagement Tool auf einen Blick Klarheit verschaffen und für das Management wird eine höhere Transparenz in der Mitarbeiterleistung geschaffen.

 

In der Basic Variante kann man Ora sogar kostenfrei nutzen. Für weitere Preisinformationen könnt Ihr einfach hier nachschauen.

ora.pm:

  • hilfreich für die Organisation von Projekten
  • mehr Transparenz
  • die Basic Version ist kostenlos

GoToMeeting

GoToMeeting, ist ebenfalls wie Zoom eine Software für Videokonferenzen. Meetings können ganz einfach erstellt werden und alle gewünschten Teilnehmer können über einen Einladungslink eingeladen werden. Die Meetings selbst sind verschlüsselt, sodass niemand auf die Unterhaltung zugreifen kann oder sich ungefragt ins Meeting schleicht. Falls Ihr Mal unterwegs seid und trotzdem spontan an einem Meeting teilnehmen möchtet, ist die Teilnahme an der Videokonferenz auch über ein Handy oder Tablet möglich. Ein weiterer Pluspunkt: die Echtzeitaufzeichnung. Wenn es gewollt wird, können über GoToMeeting die Konferenzen aufgezeichnet werden. Das ermöglicht nicht nur eine sorgfältigere und exaktere Nachbereitung, auch andere Teammitglieder, die eventuell nicht die Möglichkeit hatten am Meeting teilzunehmen können sich die Aufzeichnung nochmal anschauen.

Das Logo von GoToMeeting, als ein potentielles Tool für die Arbeit im Homeoffice während der Corona Krise

Die günstigste Variante von GoToMeeting ist bereits ab ca. 10€ pro Organisator pro Monat verfügbar. Für weitere Infos müsst Ihr einfach hier klicken. 

GoToMeeting:

  • erlaubt euch bei einem Meeting nicht an einen Ort gebunden zu sein
  • stellt eine verschlüsselte Verbindung her
  • könnt ihr auch auf dem Handy nutzen
  • kann euer Meeting in Echtzeit aufzeichnen und abspeichern
  • spart euch Zeit und schafft mehr Flexibilität
  • bietet eine 14 tägige Testversion (kein Zahlungsmittel benötigt)

Foto von Serpstat von Pexels

Leonard Koch

Leonard Koch

idesis GmbH

ÜBER DEN AUTOR

Leonard, ist seit 2018 mit der idesis verbunden und hat nach Abschluss seines Studiums in den Niederlanden den Aufgabenbereich Marketing und Vertrieb inne. Hier nutzt Er seine Kenntnisse, um neue Strukturen zu schaffen und Werte und Normen für die idesis GmbH positiv neu zu verpacken.
Es geht Ihm dabei um den richtigen Einsatz der Digitalisierung, einer modernen Marketingstrategie und Produktphilosophie, die die persönliche Wertschätzung unserer Kunden in den Mittelpunkt stellt.